Morassina Fakten
Geschichte
Geschichte, Entwicklung und Perspektiven des Bergwerkes in Kurzform
Das heutige Schaubergwerk Morassina mit seinem "Sankt Barbara" Heilstollen ging hervor aus einer ehemaligen Alaun- und Vitriolhütte.
Folgen Sie in Kurzform seiner Geschichte: (klicken Sie auf die Jahreszahlen)
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Heimatmuseum regionale Produkte
Unsere aktuelle Ausstellung:
- Werkzeug und weitere Ausstattungsgegenstände (Helme, Lampen, etc.) der Bergleute, welche teilweise bei der Aufwältigung des Berges gefunden wurde
- Informationen zu unseren Erdfarben, deren Abbau und Nutzung
- Informationen zur Herstellung von Schwefelhölzern. Hierzu nutze man „junge“ Tropfsteine, die noch keine feste Struktur hatten, also noch beweglich (schleimig wirkend) waren in Verbindung mit Zunderschwemmen, welche man im Wald an den Bäumen finden konnte. Die Schwefelhölzer brachten den Kindern einen kleinen „Nebenverdienst“.
- Informationen zur Glasherstellung – Steinexponate welche zur Glasherstellung genutzt wurden und Beispiel hergestellter Glasbehältnisse der damaligen Zeit
- Steinexponate unterschiedlichster Arten aus der Morassina, welche beispielweise Hinweise auf das Alter und die Entstehung des Alaunschiefers bzw. des Gebirges geben - „geologische Zeitzeugen“
- Gemälde von verschiedenen Künstlern - z.B. Siegfried Geigenmüller
Erdfarben
Zum Wesen der Erd- und Künstlerfarben aus dem Schaubergwerk Morassina
Siegfried Geigenmüller
Historienmaler
Wurde am 19.Juni 1930 in Schleiz, Thüringen, geboren und verstarb am 08.02.2021 in Saalfeld.
Er war 40 Jahre in der Gaszentrale der Maxhütte Unterwellenborn beschäftigt und engagiert sich nun in seiner Rentnerzeit als freier Mitarbeiter am Industriedenkmal Gasmaschinenzentrale.
Schon in jungen Jahren führte ihn sein Vater an die Malerei und die Philatelie heran. Daraus entwickelte sich sein Hang zur Historienmalerei. Die Liebe zur Heimat kommt in allen Bildern zum Ausdruck.
Der in der Öffentlichkeit wenig bekannte Freizeitmaler restaurierte von 1989-1990 und von 2000-2003 die damals verschwundenen Wandsprüche in der Gaszentrale.
Zum 1. Band der Maxhüttengeschichte malte er 1992 das Titelbild.
Seit Herbst 2005 sind im Schaubergwerk Morassina in Schmiedefeld Bilder zu sehen, die er mit den Erdfarben aus den Schaugrotten gemalt hat. Hierzu entwickelte er die beiden selbstständigen Arten der Malerei: „Original Morassina“ und „Morassina Art“.
Zum 15jährigen Jubiläum des Schaubergwerkes Morassina (31.05.2008) wurde Siegfried Geigenmüller als Ehrenmitglied in den Förderkreis Morassina“ e.V. aufgenommen.
Die Technik MORASSINA- ERDFARBEN in Salz zu malen ist in Künstlerkreisen unbekannt, und gilt weltweit als einmalig.
Die Darstellungsweise, der Aufbau und überhaupt der angewande Stil soll Kinder anregen, die das Schaubergwerk besuchen. Es soll zeigen wie die Bergleute gearbeitet haben und wie sie mit ihrem Umfeld im Berg selbst umgingen.
Es soll aber auch Erwachsene anregen ihren Kindern die Arbeit der Bergleute in den früheren Jahrhunderten nähe zu bringen.
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